Developer Workstation


In der Firma arbeiten wir alle mit Notebooks. Da ich aber das Notebook so gut wie nie mobil benötige, habe ich den Wunsch geäussert, dass meine nächste Entwicklungsmaschine ein Desktop sein soll. Wir setzen in der Firma vor allem auf HP Produkte. Doch ein entsprechendes Gerät zu finden ist meistens sehr schwierig. Mal ist zu wenig RAM dabei, mal keine oder zu kleine SSD vorhanden und so weiter. Und am Schluss kauft man sich dann doch alles wieder extra zusammen.
Also wollte ich schon von Anfang ein ein Rechner zusammenstellen aus einzelnen Komponenten.


Meine Chefin gewährte mir diesen Wunsch und dies ist dabei raus gekommen:


  • Intel Core i7 4770K BOX, 3.5GHz, LGA 1150, 4C/8T, unlocked
  • Asus R.O.G. Maximus VI Hero, Z87, LGA1150, SLI/CFX
  • 2x Kingston HyperX Beast (2x, 8GB, DDR3-2400, DIMM)
  • Samsung SSD 840 Pro Basic, MLC, 256GB, SATA-3, 2.5 Zoll
  • Sapphire AMD Radeon R9 270X OC 2GB GDDR5
  • Noctua NH-D14 (120mm)
  • Seasonic X-750 (750W)
  • Phanteks Enthoo Primo (Big Tower)


Als Prozessor habe ich mich für einen 4-Kern Haswell von Intel entschieden. Natürlich unlocked, damit später auch übertaktet werden kann.
Das Motherboard bietet ein sehr gutes preis/leistungsverhältnis für ein Board aus der R.O.G-Reihe.
Arbeitsspeicher wollte ich so hoch getaktete von Werk aus wie möglich. Insgesamt 32GB RAM mit 2400MHz DDR Takt.
SSD finde ich die Samsung immer noch am schnellsten und günstigsten. 256GB reichen auch völlig. Sonst habe ich noch eine 1TB Green WD eingebaut.
Bei der Grafikkarte wollte ich einmal ein Experiment wagen. Ich bin sonst ein grosser nVidia Fan. Doch trotzdem habe ich für eine AMD Radeon entschieden. Man sagt das Multi-Monitoring sei besser als bei nVidia.
Ein Noctua CPU-Kühler darf auch nicht fehlen. Sehr gross, kühlt super und ist extrem leise.
Mit den Seasonic Netzteilen habe ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht, darum habe ich auch dieses mal ein solches Modell gewählt.
Manchmal habe ich das Gefühl das die Komponenten nie in ein Midi-Tower Platz haben werden, darum habe ich mich für ein Big-Tower entschieden mit Seiten-Fenster.


Einen kleinen Haken hatte dieser Deal allerdings. Den Rechner musste ich in der Freizeit zusammenbauen inkl. Installation OS (Win 8.1) & Treiber.


Vor ein paar Wochen hiess es also dann:



Strom An.



Und Bitte nicht stören!


Alles auspacken und Bestandesaufnahme machen


Ein wuchtiges Ding der CPU-Kühler von Noctua


Der Intel Haswell i7-4770k


Beim Phanteks Gehäuse hatte es noch eine tolle Schachtel für alle Schrauben.
Sonst kriegt man ja immer nur ein Säckchen wo alles buntgemischt drin ist.


Genügend Wärmeleitpaste drauf streichen


Für die SSD hat es extra 2 Slots um diese bequem zu montieren


Dies ist noch ein Benchmark der Samsung SSD


Beim Mainboard gibt es noch ein Tool gratis dabei wo man ein RAM-Drive erstellen kann.
Da musste ich unbedingt auch mal ein Benchmark machen


Benchmark mit dem neusten 3DMark


Weitere Bilder gibts in der Gallery Developer Workstation

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