QuoteDisplay MoreEin paar Server und jemand, der ab und zu mal die Festplatte
defragmentiert: Das reicht nicht aus für den Betrieb eines
internationalen Onlinerollenspiels. Blizzard hat jetzt die Kosten
beziffert, die World of Warcraft - abgesehen von der eigentlichen
Entwicklung des Spiels - bislang gekostet hat. Und freut sich dank der
zweiten Erweiterung auf besonders dicke Einnahmen im November 2008.
Rund 200 Millionen US-Dollar (141 Millionen Euro) hat Blizzard weltweit
seit der Veröffentlichung von World of Warcraft Ende 2004 für den
Betrieb der Serverparks, für den Kundesdienst sowie für Marketing,
Verwaltung und weitere laufende Kosten ausgegeben. Das hat das
Unternehmen während eines Conference Calls gemeinsam mit Activision
bekannt gegeben.
Der Einsatz lohnt sich allerdings: Allein im Jahr 2007 hatte Blizzard
Umsätze von 814 Millionen Euro erzielt und damit rund 326 Millionen
Euro operativen Gewinn gemacht. Im ersten Quartal 2008
lagen die Umsätze bei 192 Millionen Euro, der Gewinn bei 99 Millionen
Euro; seitdem hat Blizzard im Zuge des Zusammenschlusses mit Activision
keine neuen Zahlen veröffentlicht. Der aktuelle Abonnentenstamm von
World of Warcraft liegt bei 10,9 Millionen Mitgliedern
Inzwischen hat Blizzard auch bekannt gegeben, wann das das zweite Add-on für World of Warcraft erscheint: Wrath of the Lich King
geht am 13. November 2008 online. Die Standardfassung kostet
hierzulande rund 35 Euro, eine Sammleredition mitsamt
Lich-King-Bilderbuch, Soundtrack-CD, dem Ingame-Haustier "Frosti, der
Frostwyrmwelpe" und weiteren Extras ist für gut 70 Euro erhältlich.
Quelle: golem.de
do wird doch einiges umgsetzt, eigentlich scho krass