Der Windows 10 Thread

    • Offizieller Beitrag

    In wenigen Tagen erscheint offiziell Windows 10. Am 29. Juli soll es soweit sein.
    Die RTM Version soll auch schon über einschlägige Kanäle als ISO oder über das Insider Programm als Update zur Verfügung stehen.


    Habt ihr bereits Upgrade Pläne? Oder wartet ihr noch ein Bisschen ab?


    Ich muss sagen, ich habe die ganzen Preview Version nicht so sehr verfolgt wie noch bei Windows 8.
    Eine VM habe ich mir mal aufgesetzt und mir das neue Startmenü angeschaut. Aber das war's dann auch schon wieder :)
    Im Moment bin ich einfach froh wenn ich mich sowenig wie möglich um das Betriebssystem kümmern muss. Vor allem wenn man nicht nur eine Kiste am Laufen hat.


    Wenn's dann offziell draussen ist, werde ich es mal auf eine Kiste drauf hauen und schauen wie es ist.
    Auf dem Game-PC werde ich für den Moment noch verzichten, da ich gerade nicht so bock auf Installations-Party habe ;)


    Last uns hier Tipps & Tricks Sammlen zur finalen Version von Windows 10.
    Im nächsten Post habe ich etwas bei chip.de gefunden welches sicherlich Wissenswert ist.

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    • Offizieller Beitrag

    http://www.chip.de/news/Window…-Sie-das-ab_80139856.html


    Kein Microsoft-Konto benutzen
    Um Windows 10 zu nutzen, benötigt man kein Microsoft-Konto. Es ist bei der Installation möglich, Windows 10 nur mit einem lokalen Konto in Betrieb zu nehmen. Wer die Übertragung von Daten an Microsoft so gering wie möglich halten will, sollten den lokalen Weg gehen. Bei Bedarf lässt sich jedoch auch ein Microsoft-Konto über die Einstellungen wieder in ein lokales Konto "umwandeln", indem man die Verbindung zum Microsoft-Konto trennt.
    Wichtig: Übernehmen Sie bei der Installation von Windows 10 nicht die Standardeinstellungen für die Privatsphäre, sondern achten Sie darauf, sämtliche Schieberegler auf Aus zu stellen.


    Cortana speichert Vorlieben und hört ständig zu
    Die digitale Assistentin Cortana ist eine geniale Idee, keine Frage. Sie kann natürliche Nutzeranfragen per Sprache oder Tastatur verstehen und entsprechend reagieren. Um arbeiten zu können, benötigt sie allerdings so viele Informationen über den User wie möglich, darunter Kontakte, seinen Browser-Verlauf, Sprach-Eingaben, Standort oder den Kalender. Wenn sie mit ihrem Code-Wort aufgeweckt werden soll, muss sie sogar dauernd zuhören, was der User sagt. Immerhin: Cortana ist standardmäßig nicht aktiviert, sondern fragt bei der ersten Benutzung der Suchbox neben dem Startbutton, ob sie aktiviert werden soll. Welche Daten Cortana sammelt, lässt sich zudem über ihr Notizbuch jederzeit nachvollziehen.


    Abschalten: Um Cortana abzuschalten, klickt man in die Suchbox und anschließend im Cortana-Menü auf das Zahnrad-Symbol. Dort lässt sich der Schiebeschalter auf Aus stellen. Cortana muss allerdings auf jedem Windows-Gerät das man besitzt, separat ausgeschaltet werden. Anschließend sollten auf der Bing-Website in den Such-Einstellungen die persönlichen Daten gelöscht werden. Es ist dasselbe Microsoft-Konto, mit dem man sich bei Windows 10 anmeldet.


    Edge sammelt Browser-Vorlieben
    Microsoft Edge, der Nachfolge-Browser des Internet Explorers setzt stark auf Microsofts Suchmaschine Bing und Microsofts News-Plattform MSN. Diese Dienste tracken das Internet-Verhalten des Nutzers, darunter Standorte, den Suchverlauf und die Browser-Historie. Eingaben von URLs werden live an Microsoft übertragen, um pro-aktiv Websites vorzuschlagen. Der schon von Windows 8 bekannte SmartScreen-Phishing-Filter analysiert besuchte Websites und scannt heruntergeladene Dateien auf Schad-Software – die Daten werden dafür an Microsoft übermittelt. Und auch Cortana liefert Antworten, bevor eine Frage ausformuliert wurde.


    Abschalten: Über das „…“-Menü können die Einstellungen aufgerufen werden. Hier kann unter "Neue Tabs öffnen mit" der Punkt "Leere Seite" eingestellt werden, um empfohlene MSN-Inhalte auszublenden. Ist Cortana aktiviert, kann sie hier gesondert für Microsoft Edge deaktiviert werden. Unter "Erweiterte Einstellungen" verstecken sich die Punkte "Suchvorschläge bei der Eingabe anzeigen", "Seitenvorhersage verwenden..." und "Meinen PC mit SmartScreen vor schädlichen Websites und Download schützen". Diese können per Schieberegler ausgeschaltet werden.


    Windows gibt Tipps – aufgrund des Nutzer-Verhaltens
    Windows 10 kann dem Nutzer Apps vorschlagen, die ihn möglicherweise interessieren - sofern man mit einem Microsoft-Konto eingeloggt ist.. Dazu sammelt das System Informationen, welche Apps sich auf dem Rechner befinden, beziehungsweise aus dem Store heruntergeladen wurden. Die Tipps erscheinen im Startmenü und auf dem Lockscreen.


    Abschalten: In den Einstellungen kann unter dem Punkt "Personalisierung" für den Sperrbildschirm und das Startmenü festgelegt werden, dass Windows keine Vorschläge im Startmenü und auf dem Lockscreen mehr macht.


    Standort-Daten, Schreibverhalten, Smartscreen-Filter, Werbe-ID
    Windows 10 sammelt Standort-Daten, scannt Webinhalte, auf die Apps zugreifen, per SmartScreen-Filter, erlaubt Apps die Identifikation durch eine Werbe-ID und sendet Informationen über das Schreibverhalten an Microsoft.


    Abschalten: Wer nicht will, das Apps und Windows auf die genannten Daten zugreifen, kann deren Erfassung im Einstellungen-Dialog unter dem Punkt "Datenschutz" abschalten. Hier kann auch für jede App der Zugriff auf sämtliche weitere Hardware wie Kamera und Mikrofon geregelt werden.


    OneDrive schaut Bilder an
    Wer sich mit einem Microsoft-Konto an sein Windows-10-System anmeldet, erhält automatisch Speicherplatz bei OneDrive - Microsofts Online-Festplatte. Das ist zwar bequem, doch unterliegt diese Microsofts Nutzungsbestimmungen. Das bedeutet, dass Microsoft sich unter anderem das Recht nimmt, ihre Foto-Dateien auf illegale Inhalte zu scannen.


    Abschalten: Wenn Sie nicht wollen, dass das Unternehmen ihre Bilder anschaut, können Sie diese in einem verschlüsselten und passwortgeschützten Container hochladen. Alternativ weichen Sie auf den Dienst eines deutschen Anbieters mit Datenzentrum in Deutschland aus, etwa die Online-Festplatte von GMX oder Web.de.(Am besten die eigene Cloud verwenden) In Deutschland verhindern die Datenschutzgesetze die Schnüffelei auf Online-Festplatten.


    Explorer speichert häufige Ordner und letzte Dateien
    In Windows 10 speichert der Explorer, welche Dateien zuletzt geöffnet wurden und welche Ordner der Nutzer häufig verwendet und blendet diese gut sichtbar auf jeder Explorer-Seite ein. Diese Daten werden nach derzeitigem Kenntnisstand zwar nicht an Microsoft übertragen, das Windows sie erhebt und so prominent anzeigt, dürfte trotzdem vielen Nutzern sauer aufstoßen.


    Abschalten: Zum Abschalten muss in einem beliebigen Explorer Fenster auf „Ansicht“ geklickt werden. Dort kann die Funktion unter „Einstellungen“ für Ordner und Dateien separat ausgeschaltet werden.

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  • Mir persönlich eilt es mit dem Umstieg nicht. Auch habe ich eigentlich nicht vor bestehende Windows 7 Installationen zu "aktualisieren".
    Für meine nächste Workstation die bald einmal kommen sollte, kann ich mit eine Windows 10 Installation aber schon vorstellen sofern die geplanten Tests vor allem bezüglich Multi Screen Handling und die Kompatibilität zu DisplayFusion erfolgreich verlaufen.


    Meine ersten Versuche ausserhalb einer VM die ich auf einem Laptop durchführen wollte, wurden leider bereits im Keim erstickt. Die nVidia Quadro NVS 3100M, 512MB Grafikkarte wurde vom Windows 10 GWX Tool als ungeeignet betrachtet. Technisch ist dies die Workstation Variante des GT218 Chip der als GeForce G210M auch in Consumer Laptops zu finden war. Die Grafikkarte der nVidia ION 2 Platform basiert ebenfalls auf dem GT218. Diese Chips sind am Markt seit Juni 2009 und unterstützen DX 10.1 sowie OpenGL 3.3.


    Obwohl die Leistung eigentlich ausreichend ist (auch deutlich schwächere Karten laufen mit Windows 10) denke ich dass die speziell angepassten nVidia Treiber für Notebooks hier das Problem sind. Wie man in diesem Forum Eintrag lesen kann scheint es aber zu funktionieren wenn man die nVidia Grafikkarte deaktiviert und das Update mit der deutlich schwächeren Intel HD Grafik der CPU macht.



    Ansonsten muss ich sagen dass mich das aggressive update "Marketing" mit dem "Upgrade-Offer" (GWX) Symbol in der Taskleiste gewaltig genervt hat. Vor allem dass es KEINE einfach Möglichkeit gibt das Ganze ein für alle mal auszublenden bzw. abzuschalten. Diese Möglichkeit ist nicht mal gegeben wenn der Assistent das Gerät für untauglich befindet (wie im Falle meines Laptop).


    Die einzige Möglichkeit ist es das Windows Update "KB3035583" zu deinstallieren und das Update anschliessend auszublenden.
    Dies wurde zuerst als "Wichtiges Update" ausgeliefert. Auch wenn man es umgehend wieder deinstalliert und ausgeblendet hat, hatte man nicht zwingend ruhe. Später wurde es erneut wieder angezeigt (auch wenn man es zuvor ausgeblendet hatte), jedoch war es nicht standardmässig zur Installation selektiert. Wenn man nicht aufpasst und einfach alles anwählt hat darf man das Update dann wieder deinstallieren...
    Nach dem Release tauchte das gleiche Update wieder unter "Optionalen Updates" auf, womit man es zum dritten mal ausblenden darf.


    Auch wenn es grundsätzlich grosszügig ist, das Update (zumindest für gewisse Lizenzkategorien) gratis anzubieten - So was ist einfach NERVIG.

  • Surface Pro 3 und Game-PC laufen nun mit Win10. Soweit recht zufrieden, wobei die Touch-tauglichkeit nicht mehr so gut gegeben ist wie bei 8.1, vor allem Beim Browsen mit IE/Edge


    Gibt bei drwindows.de oder heise ein Tool, welches das GWX Tool deaktiviert. Es ist wirklich sehr nervig, mein Vater hat es 1000x weggeklickt, aber irgendwann klickt man drauf und dann hat man als nicht Techniker den Salat, bei ihm ging nichts mehr; Neues Benutzerkonto, Applikationen liefen nicht mehr.


    So kann sich MIcrosoft nicht darüber beschweren, dass die Leute nicht mit Win10 zufrieden sind. Nach Upgrades, vor allem bei mehrjährigen WIn7 INstallation sind probleme vorprogrammiert, die man bei einer Neuinstallation nicht hat.

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