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Swisscom hat ein neues Abo-Modell für Handys vorgestellt: Mit Natel infinity zahlt der Kunde nicht mehr nach Volumen, sondern nach der gewünschten Internetgeschwindigkeit.

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Mit Natel infinity sorgt Swisscom für eine Eruption im Schweizer Mobilfunkmarkt. Als erster Anbieter führt Swisscom ein Abo-Modell ein, bei dem sich die einzelnen Produkte nicht über Tarife oder Inklusiveinheiten differenzieren, sondern lediglich über die Geschwindigkeit des mobilen Internets. Das heisst: Sämtliche infinity-Abos beinhalten Flatrates für Telefonie (in alle Schweizer Netze), SMS und Daten.

Die infinity-Palette reicht vom günstigsten Abo «infinity XS» für 59 Franken pro Monat bis zum Top-Abo «infinity XL» für monatlich 169 Franken. Die weiteren Abstufungen enden auf S, M und L und kosten 75, 99 und 129 Franken im Monat. Die Internetgeschwindigkeit variiert dabei zwischen 0,2 Mbit/s für infinity XS und dem Maximum von 100 Mbit/s (via LTE) für infinity XL.

Geschwindikgeit definiert Internetnutzung

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Um seinen Kunden die Wahl des richtigen Abos zu erleichtern, nennt Swisscom Nutzungsprofile für die verschiedenen Geschwindigkeits-Abstufungen. Die beiden günstigsten Abos etwa reichen für E-Mail und Chat-Kommunikation via Internet aus. Wer hingegen unterwegs auch mal ein YouTube-Video oder Live-TV schauen möchte, sollte mindestens zum Abo infinity M (7,2 Mbit/s) greifen. Ab infinity L (21 Mbit/s) sind dann auch HD-Videos drin.

Wie erwähnt können Kunden mit der von ihnen gewählten Geschwindigkeit unlimitiert im Web surfen, dazu unlimitiert in Schweizer Netze telefonieren und SMS schreiben. Unterschiede zwischen den Abos gibt es, abgesehen von der Internetgeschwindigkeit, lediglich noch bei der Nutzung im resp. ins Ausland. Ab dem Abo infinity M sind Inklusiv-Einheiten für Telefongespräche, SMS und Datennutzung im Ausland inbegriffen.

Sämtliche infinity Abos sind ab dem 25. Juni bei Swisscom erhältlich. In Kombination mit dem Kombi-Paket «Vivo Tutto» profitieren Kunden von leicht vergünstigten Abo-Preisen. Swisscom will überdies noch in diesem Jahr auch die Jugend-Abos sowie die Handy-Abos ohne Internetnutzung anpassen.

Quelle: http://www.pctipp.ch/news/komm…dy_abos_auf_den_kopf.html

http://www.pctipp.ch/meinung/6…om_belohnt_poweruser.html

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Vielnutzer sparen Geld

Je mehr Geld Swisscom-Kunden also monatlich an den Anbieter überweisen, desto schneller surfen sie. Die heute jedem zur Verfügung stehende Bandbreite von 7,2 Megabit pro Sekunde kostet 99 Franken monatlich. In der Gebühr sind aber neu unlimitierte Anrufe in alle Schweizer Netze, unlimitierte SMS/MMS und unlimitiertes Datenvolumen inbegriffen. Darüber hinaus können Abonnenten von «Infinity M» während 30 Minuten in die EU und nach Nordamerika anrufen und unter anderem 30 Megabyte Datenvolumen im EU-Ausland nutzen.

Einfach gesagt: Wer heute regelmässig Swisscom-Rechnungen von über 100 Franken monatlich erhält, spart mit den Infinity-Angeboten. Wer weniger zahlt, sollte sich einen Wechsel gut überlegen. Denn bei den günstigen Monatsgebühren drosselt Swisscom die Datenrate so stark, dass es zum simplen Surfen schlichtweg nicht ausreicht.

Investitionen ins Netz unabdingbar

Bis anhin klagten Swisscom und andere Provider über den ständig wachsenden Datenkonsum ihrer Kunden. Mit diesem Schritt zu unlimitierten Volumen fördert Swisscom aber genau die Nutzung und provoziert einen weiteren Anstieg. Um insbesondere bei den Angeboten Infinity M, L und XL den Kunden die Bandbreite zur Verfügung zu stellen, die Swisscom verspricht, muss der Provider kräftig ins Netz investieren. Besonders augenscheinlich ist das beim teuersten Angebot, das 169 Franken monatlich kostet: Bis Ende Jahr kann Swisscom aufgrund des erst jetzt stattfindenden LTE-Ausbaus nicht die beworbenen 100 Megabit pro Sekunde anbieten, sondern erst 42 Megabit pro Sekunde.

Deshalb gilt: Wer sich für Infinity entscheidet, sollte das mittlere Angebot Infinity M wählen. Denn die höheren Bandbreiten erreicht Swisscom mit dem aktuellen Netz entweder gar nicht oder nur punktuell in Ballungsgebieten.

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Was haltet ihr vo dänä neue Swisscom Abo's ?

Ich finds grundsätzlich interessant, das mal es komplett anderes Priskonzept bringet. So muemer sich würkli kei Gedanke meh mache wieviel Date mer scho brucht hät oder mal z'lang telefoniert hät. Aber würkli spare duet mer erst wämers au intensiv nutzt. Ich als nöd-viel-telefoniere wür mir das nöd viel bringe. Da zahli eifach z'viel druf. Und für d'Date da bin ich au eifach z'wenig unterwegs. Will uswerts hät mer no schnell es WLAN gfunde womer dänn gratis druf chan. Und wänni dänn mal würkli unterwegs bin und s'Datenetz vo SwissCom bruche dänn woti, wänni gschnell mal öppis muen nahluege im Netz oder was abelade, das au chöne mitem schnellste verfügbare speed mache. Das chunt viellicht so 3-4 mal ide wuche vor und da hani dänn am endi vom monat mini 1gb inkl. no lang nonig brucht.
Was eh au en Witz isch mitem tüürschte abo für 169, dass no gar nonig chasch bruche wills no soguet wie gar kei netz däfür git. und dänn muemer ja au no es handy ha wo LTE unterstützt und da cha mis nöd und ich wüsst au gar nöd weli das überhaupt chönti. viellicht s'galaxy s3 ?

Für Prepaid no netti Prise!